Das Land der Bibel erleben
Infos zur aktuellen Lage in Israel.
Von 11. bis 19. März 2024 planen die drei Kirchgemeinden Buchholterberg, Röthenbach und Linden nächstes Jahr eine gemeinsame Israelreise. Eingeladen sind alle,
die Geschichte hautnah erleben möchten (Verlängerung möglich bis 22. März).
Die Reise wird vom Anbieter kultour.ch organisiert.
Die biblischen Geschichten kennen wir alle von klein auf. Sie prägen unsere Kultur bis heute, auch wenn wir nicht mehr im engeren Sinn ein christliches Land sind. Diese Ereignisse haben sich nicht im luftleeren Raum zugetragen, sondern an Orten, die auch heute noch besucht werden können!
Weitere Infos und Anmeldung (www.kultour.ch)
In Israel begegnen uns Jahrtausende von Geschichte auf Schritt und Tritt. Obwohl schon fast jeder Stein umgedreht worden ist, tauchen laufend spektakuläre Funde auf. Der radikale Islam hat Grabungen in Syrien und Irak unmöglich gemacht (und wertvolle Monumente willentlich zerstört) – in Israel wird weiter gegraben und Geschichte bewahrt.
Israel ist aber kein «heiliges Land». Der Staat feiert heuer sein 75jähriges Bestehen. In diesen Jahren ist es leider nicht gelungen, eine Lösung zum Zusammenleben mit den palästinensischen Arabern zu finden. Israel ist zwar eine Demokratie; gerade im Norden leben viele arabischstämmige Israeli als Staatsbürger.
Aber die amtierende Regierung hat sich die Macht durch einen Pakt mit nationalreligiösen Parteien gesichert, was grosse Spannungen mit sich bringt.
Unsere Reise soll Gespräche mit Menschen in Israel ermöglichen und uns einen Eindruck des Landes vermitteln. Wir möchten auch unsere Beziehungen als Kirchgemeinden stärken! Den ersten Teil der neun Tage verbringen wir im ländlichen Norden, den zweiten Teil in Jerusalem.
Einige Highlights aus dem Programm:
- Norden: See Genezareth, Golanhöhen (Grenze zu Syrien)
- Süden: Totes Meer, Negev-Wüste, Bethlehem
- Archäologie: Megiddo, Schilo, Jerusalem
- Menschen: Wohnen im Kibbuz, christliche Gemeinde in Haifa, Schabbatfeier in Jerusalem
- Verlängerung: Eilat (Rotes Meer), Petra (Jordanien)
Die Reise wird von kultour.ch organisiert und von lokalen Reiseführern begleitet. Eine frühzeitige Anmeldung lohnt sich. Falls die politische Situation das Reisen nicht erlaubt, wird die Reise storniert und die Kosten vollständig rückerstattet. Die Einreise nach Israel erfordert einen gültigen Reisepass (kein Visum).
Aufgrund der aktuellen Situation schreibt kultour.ch: «Der Entscheid, ob eine Reise durchgeführt wird oder nicht wird jeweils frühstmöglich und spätestens vier Wochen vor Abreise gefällt und direkt durch Kultour kommuniziert.»